Ich erfand eine Möglichkeit die in der Moderne erkämpfte UNABHÄNGIGKEIT der Kunst aufrecht zu erhalten und weiterzuführen: dazu erfand und verband ich das Gegensatzpaar POESIE UND POLITIK zu einer offenen Sprache, bei der der Betrachtende seine Klischees und Vorstellungen in Frage stellen kann, ohne in eine glatte, dekorative und vorgefasste Ästhetik abzugleiten. Wie ich es formulierte: STATEMENTS GEGEN DEN ESKAPISMUS IN DER GESELLSCHAFT UND DEN ILLUSIONISMUS IN DER KUNST, in denen eine Absage erteilt wird an Dinge, die wieder den kritiklosen Mainstream zu dominieren scheinen:
Story-Telling
Moralisierung
Instrumentalisierung
Botschaftshuberei
Ideologie
Agit Prop
Parolen
- für ein vorbehaltloses Betrachten, wozu das Medium der Malerei (im Original) die nötige „Entschleunigung“ bereithält.
Nichts ist so, wie es erscheint.
Deshalb ist die Malerei der Fotografie und noch mehr den Neuen Medien überlegen, denn sie endet nicht im Abbildhaften; wird nicht nur das Abbild nachahmen, sondern die sogenannte Realität befragen und transponieren.
(Triggerwarnung) Wer nicht davon ausgeht, dass hier eine ernsthafte Position vertreten wird, verliere sich weiter im Leichten bis Seichten.
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Dies ist die neue Website von Harald Kille ab 2020. Die alte Homepage
dokumentiert Werkgruppen und Serien und Texte vor 2019.